Laufrollen — Stabilität in allen Lagen
Eigenschaften dieser Bauformen
Der dickwandige Außenring mit balliger oder zylindrischer (Nachsetzzeichen X) Mantelfläche läuft gewöhnlich auf einer Ebene, Kurve oder Gegenrolle. Die ballige Ausführung kompensiert leichte Schiefstellungen gegenüber der Laufbahn. Laufrollen gleichen in ihrem Aufbau Rillen- oder Schrägkugellagern, sind radial hochbelastbar und nehmen auch axiale Kräfte in beiden Richtungen auf.
Laufrollen-Varianten
- Gleichen einreihigen Rillenkugellagern und ermöglichen höhere Drehzahlen als zweireihige Laufrollen. Sie sind beidseitig mit einer Lippendichtung (2RS) versehen.
- Gleichen zweireihigen Schrägkugellagern, sind daher breiter und bieten eine höhere Belastbarkeit. Sie sind beidseitig mit einer Spaltdichtung (ZZ) oder Lippendichtung (2RS) versehen.
- Gleichen zweireihigen Schrägkugellagern, sind daher breiter und bieten eine höhere Belastbarkeit. Werden überwiegend zusammen mit einer Welle, einer kreisförmigen oder einer winkligen Gegenlaufbahn eingesetzt. Sie sind beidseitig mit einer Spaltdichtung (ZZ) oder Lippendichtung (2RS) versehen.
Materialbeschreibung der Laufrollen
- halten sehr hohen Traglasten stand und eignen sich für Temperaturen von ca. -10°C bis +120°C, mit Kunststoffdichtung dauerhaft bis +100°C. Der Stahl ist verschleißfest, stoßfest, leitfähig und magnetisch.
- sind hygienisch, korrosionsbeständig (gegenüber Süßwasser), magnetisch und halten hohe Traglasten stand.
Laufrollen aus Wälzlagerstahl
Laufrollen aus Edelstahl
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