Axialkugellager — für Belastungen in Wellenrichtung

Axialkugellager sind darauf ausgelegt, starke Belastungen in Richtung der Welle auszuhalten. Die Belastung kann je nach Lagerausführung von einer oder beiden Seiten auftreten. Axialkugellager sind grundsätzlich anders aufgebaut als Radiallager, bestehen aus Kugelkränzen, Gehäusescheiben, Wellenscheiben und sind meistens zerlegbar.

Eigenschaften dieser Bauform

Hauptabmessungen nach DIN 711. Axialkugellager sind für starke axiale Belastungen ausgelegt, dürfen jedoch nicht radial belastet werden. Sie bestehen aus Kugelkränzen, Wellenscheiben und Gehäusescheiben.

Einseitig wirkend: Einsetzbar bei starken axialen Belastungen in eine Richtung.
Zweiseitig wirkend: Einsetzbar bei starken axialen Belastungen in beide Richtungen.

Materialbeschreibung der Axial-Rillenkugellager

Axiallager aus Wälzlagerstahl: sind kostengünstig und halten sehr hohen Traglasten stand. Der Wälzlagerstahl ist verschleißfest, stoßfest, leitfähig und magnetisch.
Axiallager aus Edelstahl: sind hygienisch, korrosionsbeständig, magnetisch und halten hohe Traglasten stand.

Datentabelle

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Axialkugellager 53210-U 50x82x26 mm

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Zweiseitiges Axialkugellager 54210-U 40x82x47 mm

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Zweiseitiges Axialkugellager 54210-U 40x82x47 mm

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Spezielle Ausführung des Kugellagers

Maximal zulässige Belastbarkeit des Lagers aufgrund der eingesetzten Materialien und der geometrischen Ausführung.

Lautstärke der Laufgeräusche des Lagers im Betrieb.

Leichtgängige Lager haben einen geringen Reibungswiderstand.

Beständigkeit der eingesetzten Materialien des Lagers gegenüber Wasser und anderen korrosiven Medien.

Maximal zulässige Drehzahl des Lagers.

Schutz des Lagers vor Eindringen von Fremdkörpern und Flüssigkeiten.

Höchste Umgebungstemperatur, bei der das Lager ohne Einschränkungen eingesetzt werden kann

Geringste Umgebungstemperatur, bei der das Lager ohne Einschränkungen eingesetzt werden kann

Genauigkeit der Hauptabmessungen (Innendurchmesser, Außendurchmesser und Breite). P0 ist die Standard-Toleranzklasse, P6 und insbesondere P5 sind etwas präziser.

Material des Innen- und Außenrings

Material des Wälzkörper (also der Kugeln oder Rollen)

Material des Käfigs (der Käfig hält die Wälzkörper in Position)

Art der Schmierung des Wälzlagers. Üblicherweise sind Wälzlager entweder gefettet, geölt oder trocken.